Thomas verließ wieder gegen 7.30 Uhr das Apartment und ich eine Stunde später, nachdem ich einen Tee getrunken und ein Baguettebrötchen mit Philadelphia gegessen hatte.Ich war bewaffnet mit einem Buch über Australischen Slang und machte es mir in der Sonne am Cockle Bay auf einer Bank gemütlich. Nachdem ich etwa zwei Stunden in der Sonne gesessen hatte, lockten mich die Geschäfte in der „Harbourside“. Es gibt einige Souvenirläden, Kosmetikstudios, Kleidergeschäfte, Wäschegeschäfte und viel, viel zu essen.
Im Food Court lief mir mal wieder Sushi über den Weg. Zwei Thunfisch Nigiris, ein Garnelen Nigiri und Gurken Maki sind es dann geworden. Ich machte es mir wieder auf der Bank im Cockle Bay bequem und verspeiste genüsslich mein Sushi.
Danach suchte ich mir ein Schattenplätzchen, wieder bei meinen Möwen und Enten wie die Tage zuvor. Ich begann den badischen Krimi „Kreuzwege“ von Eva Klingler zu lesen, den ich von meinem, jetzt, Ex-Chef geschenkt bekommen habe. Ich war stundenlang gefesselt von der Geschichte und fühlte mich beim Lesen richtig heimisch. Schade, dass ich von der Sorte nicht noch mehr dabei habe.
Gegen Spätnachmittag war ich dann wieder im Apartment, konnte mich kaum losreißen von meinem Buch und hörte erst auf zu lesen, als Thomas aus dem Büro kam.
Zum zweiten Mal haben wir das Abendessen nicht verschlafen. Es gab Salat, Baguette, Salami, Philadelphia, Camembert, Kiwi und Apfel.
Doch kurz danach rief dann schon wieder die Nachtruhe nach uns.